Mit der „GeistesWERKstatt“ verfügte die Akademie von 2009 bis 2011 über ein innovatives Angebot an der Schnittstelle von Schule und Wissenschaft, das sich nicht an ganze Klassen, sondern an einzelne besonders interessierte und qualifizierte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wendete.
Zielgruppe waren Jugendliche, die auf ein geisteswissenschaftliches Studium hinarbeiten und entsprechend erwägen, die Prüfungsleistungen im Rahmen der propädeutisch ausgerichteten Fünften Prüfungskomponente des Abiturs in einem einschlägigen Themenbereich bzw. Unterrichtsfach zu erbringen. Die Akademie wollte den mit dieser Prüfungsform eröffneten Spielraum nutzen und bot bis zu fünfzig ausgewählten Schülern pro Jahr die Gelegenheit, ein komplexes Schwerpunktthema aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven in engem Kontakt mit professionellen Forschern zu erkunden.
Im Zentrum stand jeweils eine intensive gemeinsame Arbeitswoche mit parallelen Workshops, die kurz vor oder nach den Sommerferien stattfand.
Die „GeistesWERKstatt“ wurde im Rahmen des Programms „Denkwerk“ gefördert von der Robert Bosch Stiftung.
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
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