Wie hat sich die Darstellung des Propheten Mohammed in den westeuropäischen Printmedien verändert – von der Frühen Neuzeit bis zum berüchtigten „Karikaturenstreit“? Was verraten „Lücken“ in seinen Gemälden über Rembrandts Deutung der Bibel? Was hat das islamische Bilderverbot mit Orhan Pamuks Roman „Rot ist mein Name" zu tun? Welche Konsequenzen hatte der verbreitete Analphabetismus für die Verbreitung des Evangeliums im Mittelalter?
Diesen und weiteren Fragen gingen 43 Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Jahrgangsstufe gemeinsam mit ihren Lehrern und Wissenschaftlern verschiedener Fächer im Rahmen der ersten „GeistesWERKstatt“ vom 6.-10. Juni 2009 nach, die das Schwerpunktthema „Bild und Text in Christentum und Islam“ hatte.
Ergänzend zur konzentrierten Arbeit in den acht Workshops der Sommerakademie gaben namhafte Forscher in Vorträgen Einblicke in aktuelle Gegenstände ihres Interesses und stellten sich der Diskussion mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs.
Schulische Kooperationspartner der „GeistesWERKstatt“ 2009 waren die folgenden acht Berliner Gymnasien:
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
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