Jens Augner ist seit 2001 Lehrer für Politikwissenschaft, Geschichte und Latein an der Humboldt-Oberschule in Berlin-Tegel. Seit Sommer 2011 ist er Fachleiter für das Fach Latein. Zudem ist er in der Fortbildung für das Fach Latein sowie für Pädagogische Schulentwicklung tätig. Darüberhinaus betreut er in seiner Schule die „Eine Welt-AG“ sowie ein jährlich stattfindendes Gedenkstättenfahrtprojekt (Kraków/Auschwitz).
In nova fert animus!
Sabine Cofalla Beratung und Management in Bildung, Wissenschaft und Kultur sind ihre Profession. Basis dafür sind u.a. 14 Jahre Berufserfahrung im Profit- und Non-Profit-Segment, u.a. als Redakteurin, Marketingreferentin, Projektmanagerin sowie als Team- und Verlagsleitung. Sie ist Germanistin und Politologin und wurde 1997 an der FU Berlin promoviert.
Ein zukunftsweisendes Praxisprojekt an der Schnittstelle zwischen Schule und Wissenschaft.
Catrin Dathe-Zenk studierte Latein und Altgriechisch an der FU Berlin und unterrichtet seit 2001 als Studienrätin am Gymnasium Steglitz. Gegenwärtig betreut sie einen Latein-Leistungskurs des 1. Semesters, der am Zukunftsportal: Antike teilnimmt.
Es gibt viele großartige Forschungsinstitutionen, die in Berlin quasi vor unserer Haustür arbeiten – ich freue mich, dass meine Schüler hier die Gelegenheit bekommen, einige davon kennenzulernen und dabei selbst aktiv zu werden!
Beate Deppe studierte Rechtswissenschaft in Berlin, Köln und New York. Nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen absolvierte Frau Deppe eine journalistische Ausbildung zur Fachzeitschriftenredakteurin und arbeitete als freie Redakteurin für den juristischen Informationsdienst Jurion. Seit 2009 ist sie für die Koordination des administrativen Bereichs Finanzen und Personal in dem Exzellenzcluster „Topoi“ an der Freien Universität Berlin zuständig.
Das Zukunftsportal Antike zeigt auch die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Verwaltung auf.
Antje Engelmann ist freischaffende Künstlerin und Filmemacherin. Mit ihren multimedialen und mehrfach ausgezeichneten Arbeiten ist sie international vertreten. Neben ihren eigenen Projekten arbeitete sie zuletzt mit Jugendlichen an einem Film für das Centre Français de Berlin und wurde für das Kunstprojekt "Was ist Energie" von der Internationalen Bauausstellung IBA Fürst-Pückler-Land engagiert. Seit 2011 unterrichtet sie an der Universität/FH Potsdam im Fachbereich Europäische Medienwissenschaften.
Heute erforschen wir die Artefakte der Antike. Die Menschen der Zukunft werden unsere Filme analysieren.
Claudia Feyerherm ist seit 1998 Studienrätin für Latein und Sport am Goethe-Gymnasium in Berlin-Wilmersdorf. Sie nimmt mit ihrem Grundkurs Latein aus dem 2. Semester am Projekt teil.
Mens agitat molem. (Vergil)
Robin Gliffe ist Lehramtsstudent für die Fächer Geschichte und Latein an der FU Berlin. Er unterstützt Robert Rauh bei der Betreuung des Leistungskurses Geschichte, der seitens des Barnim Gymnasium an dem Projekt teilnimmt.
Das Zukunftsportal: ANTIKE bietet die Möglichkeit, das Interesse der Schüler an der Antike zu verstärken; auch bin ich gespannt auf die innovative Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, Lehrern und Schülern.
Martin Glischke arbeitet seit 2008 an der Evangelischen Schule Berlin Zentrum und leitet dort derzeit den Aufbau der gymnasialen Oberstufe. Er hat von 2001-2006 an der Technischen Universität Berlin sowie in Freiburg Geschichte, Deutsch und Geografie studiert und anschließend in Freiburg sein Referendariat absolviert. Seit über 3 engagiert er sich im Aufbau der 2007 gegründeten Ev. Schule Berlin Zentrum mit innovativen Ideen für neue Unterrichtskonzepte.
Dr. Karim Hassan ist seit 1999 als Lehrer für Musik, Geschichte und Philosophie im Berliner Schuldienst tätig, zunächst am Lessing-Gymnasium im Bezirk Mitte, dort von 2005 bis 2010 auch als Fachleiter für Musik, seitdem in der Funktion eines Oberstufenkoordinators am Hans-Carossa-Gymnasiums in Kladow, Veröffentlichungen zu musikwissenschaftlichen und musikpädagogischen Themen. Sein besonderes Interesse an der Antike geht vor allem auf seine humanistische Schulbildung zurück.
Γνῶθι σεαυτόν. Erkenne dich selbst!
Klaus Hallof ist seit 1993 als Leiter der Arbeitsstelle Inscriptiones Graecae an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften tätig. Hallof ist zudem außerplanmäßiger Professor für Epigraphik an der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. Er beschäftigt sich nicht nur mit der antiken Epigraphik, sondern auch mit den Inschriften Thüringens, insbesondere Jenas.
Christoph Helmig ist seit Oktober 2008 Juniorprofessor für Klassische Philologie (Schwerpunkt Spätantike) an der Humboldt-Universität zu Berlin und seit September 2009 Co-Direktor der Graduate School of Ancient Philosophy (zusammen mit Jonathan Beere). Seit Januar 2011 ist er zudem Direktor des Ancient Philosophy & Science Network (APSN), eines internationalen Promotionsnetzwerks der Universitäten HU Berlin, Chicago, Leuven, Princeton und Toronto.
Antike Philosophie betreiben, das heißt vor allem zu versuchen, unser Denken zu sich selbst zurückkehren zu lassen.
Margret Iversen ist Deutsch-, Ethik- und Philosophielehrerin an der Sophie-Scholl-Oberschule in Schöneberg. Bevor sie 2006 in den Öffentlichen Schuldienst ging, hat sie lange für den SFB als Rundfunkjournalistin gearbeitet. Die Einführung des Faches Ethik in der Mittel- und Philosophie in der Oberstufe motivierte ihre Rückkehr zur pädagogischen Arbeit.
Gerhard Köhler unterrichtet am Gymnasium Steglitz die Fächer Alt-Griechisch, Mathematik, Philosophie und Ethik. In den Jahren 2006 bis 2008 absolvierte er das Referendariat in Berlin. Zuvor studierte er an der Freien Universität Berlin und an der Aristoteles-Universität Thessaloniki in Griechenland.
Dass Schülerinnen und Schülern so viele altertumswissenschaftliche Disziplinen so umfassend, anschaulich und anregend vorgestellt werden, ist ein Glücksfall für alle Beteiligten und kann in seinem Bildungswert nicht hoch genug geschätzt werden. Das Projekt Zukunftsportal Antike stellte ohne Zweifel ein Desiderat dar.
Jan Krause ist Diplom-Geograph mit Schwerpunkten in den Bereichen Geomorphologie, Hydrologie und Geoarchäologie. Er studierte Angewandte Physische Geographie an der Universität Trier mit den Nebenfächern Fernerkundung und Klimatologie. Seit 2008 ist Jan Krause bei Topoi Koordinator der Research Area AI mit ihrer Graduiertengruppe ‚Landscapes’. Seit 2011 koordiniert er außerdem das Graduiertenprogramm „Landscape Archaeology and Architecture“ an der Berlin Graduate School of Ancient Studies.
Zukunftsportal: ANTIKE - man kann nicht früh genug damit anfangen, interdisziplinäre Antike-Forschung zu betreiben.
Gisela Lerch ist Leiterin der Abteilung Information und Kommunikation der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften seit 2006. Davor gut zwei Jahrzehnte Berufserfahrung als Kulturjournalistin und –redakteurin vor allem beim SFB, RBB, NDR. Studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Tübingen, Zürich und an der FU Berlin. Sie ist Initiatorin des Projekts „Zukunftsportal: ANTIKE“.
Das „Zukunftsportal: ANTIKE“ soll Schülerinnen und Schülern Lust am selbstorganisierten wissenschaftlichen Arbeiten vermitteln.
Undine Lieberwirth studierte Ur- und Frühgeschichte und Klassische Archäologie in Berlin und London. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Geografischen Informationssystemen (GIS) zur Erstellung von 3D GIS Modellen und für die Untersuchung archäologischer Stratigrafie. Seit April 2008 ist sie bei Topoi für den Bereich GIS und Datenbanken verantwortlich.
Die Zukunft mit digitalen Modellen der antiken Welt bereichern -- was für eine Herausforderung!
Birgit Nennstiel ist von Hause aus Architektin und Bauforscherin – in Topoi verknüpft sie seit 2009 gestalterisches Know-how und wissenschaftliches Verständnis um der Außendarstellung des Exzellenzclusters mit einem flexiblen Corporate Design eine ganz eigene und vor allem wiedererkennbare Note zu geben. Als Gestalterin und Wissenschaftlerin liegt ihr in allen Bereichen der Außendarstellung - vom Webauftritt bis zur Visitenkarte - die Balance von Layout und Aussage besonders am Herzen: "form follows function".
Zukunftsportal: Antike – das ist junge kreative Wissenschaft mit Begeisterungsfaktor
Robert Rauh ist seit 2001 Lehrer für Geschichte, Politikwissenschaft und Deutsch am Barnim-Gymnasium in Berlin-Hohenschönhausen. Nach dem Examen war er zunächst Fachreferent für Gesellschaftswissenschaften beim Cornelsen-Verlag. Neben seiner Lehrtätigkeit wurde er 2008 im Rahmen der Berliner Lehrerausbildung mit der Leitung eines Fachseminars für Geschichte beauftragt.
Die Antike lebt!
Nadine Riedl lebte und arbeitete nach dem Studium der Klassischen Archäologie und Kunstgeschichte im Auftrag des Deutschen Archäologischen Instituts mehrere Jahre in Jordanien. Nach der Rückkehr nach Deutschland lag einer ihrer Arbeitsschwerpunkte in der Aufbereitung und Präsentation archäologischer Ergebnisse für die Öffentlichkeit, beispielsweise in der Sonderausstellung „Gesichter des Orients. 10 000 Jahre Kunst und Kultur aus Jordanien“, die in Berlin und Bonn präsentiert wurde. Seit 2009 ist sie bei Topoi für die Koordination der Stipendiaten und Gastwissenschaftler sowie für die von Topoi herausgegebene Buchreihe zuständig.
Das „Zukunftsportal: ANTIKE“ öffnet die Tür auf ein Forschungsfeld, das viel zu wichtig ist, um allein der Wissenschaft vorbehalten zu sein.
Bénédicte Savoy, 1972 in Paris geboren, ist Professorin am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin. Sie erforscht die Geschichte der europäischen Museen sowie die Formen und Folgen von kriegsbedingten Verlagerungen von Kunstwerken.
2010 war Savoy Kuratorin der Ausstellung „Napoleon und Europa. Traum und Trauma“ in der Bundeskunsthalle Bonn. Zuletzt erschienen: Kunstraub. Napoleons Konfiszierungen in Deutschland und die europäischen Folgen (2010); Nofretete. Eine deutsch-französische Affäre (2011).
Was war, was ist, was wird - und wir mittendrin, herrlich!
Henrike Simon ist Ägyptologin. Ihr primäres Forschungsinteresse gilt der ägyptischen Literatur und den Methoden der ägyptologischen Literaturwissenschaft. Seit 2008 sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin im Exzellenzcluster Topoi beschäftigt. Neben ihrer Forschungsarbeit ist sie im Rahmen dieser Tätigkeit unter anderem für die organisatorische Planung und Durchführung von (inter-)nationalen Tagungen und die Betreuung von Stipendiaten verantwortlich.
Wissenschaft in all ihren Facetten kennen- und verstehen lernen, das bietet das "Zukunftsportal: Antike"
Tim Wagner ist Philosoph mit Schwerpunkten auf antiker Argumentationstheorie und Metaphysik. Er veröffentlichte 2004 eine kommentierte Ausgabe der Aristotelischen Schrift „Topik“und arbeitet zur Zeit an einer Studie zur philosophischen Theorie des Überzeugens. Seit 2007 ist er am Exzellenzcluster Topoi für die Koordination der Research Area D „Theory and Science“ und für die Wissenschaftskommunikation verantwortlich.
Beim Zukunftsportal Antike kann man erkennen, wie stark unsere heutigen Begriffe und Methoden von antiken Vorstellungen geprägt sind.
Susanne Weiss schreibt, redigiert und publiziert seit über zwei Jahrzehnten für die Wissenschaft. Sie tut dies nicht nur in Form von Büchern und Magazinen für Universitäten, Akademien und Verbände, sondern auch in Gestalt von Schreibkursen für Nachwuchs-Akademiker. Nach 15 Jahren Innenansicht in verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen des Landes Berlin machte sie sich 2002 mit dem Wortwandel Verlag selbstständig. Eines ihrer Projekte ist die regelmäßige Produktion des Magazins „Raumwissen“ für das Exzellenzcluster „TOPOI“.
Greta Wonneberger, Diplom-Journalistin. Seit 2009 freie Texterin und Kommunikationsberaterin für Stiftungen, Behörden, Schulen und Hochschulen. Zuvor stellvertretende Projektleiterin des Schülerwettbewerbs „Deutsch-Olympiade“ (Initiative Deutsche Sprache gGmbH). Volontariat beim Lokalfunksender Antenne Ruhr, Praktika und freie Mitarbeit bei rbb Fernsehen, dpa London und Südwestpresse Ulm. Studium der Journalistik und Philosophie an der TU Dortmund und der Universität Jyväskylä (Finnland). Fulbright-Stipendiatin im Master-Programm Radio and Television an der San Francisco State University.
Verständlich und interessant – so muss Antikeforschung sein.
Ulrike Wulf-Rheidt ist Bauforscherin mit einem Schwerpunkkt in der hellenistische und römischen Architektur. Sie hat Architektur studiert und wurde mit einer Arbeit über die antiken pergamenischen Wohnhäuser promoviert. Aktuell erforscht sie die römischen Kaiserpaläste auf dem Palatin in Rom und einen spätantiken Kaiserpalast in Ostserbien. Sie leitet seit 2004 das Architekturreferat des Deutschen archäologischen Instituts an der Zentrale in Berlin und lehrt an der FU als Honorarprofessorin.
Antike Architektur besser verstehen, heißt besser verstehen, warum wir heute leben, wie wir leben.
Hauke Ziemssen ist Klassischer Archäologe mit Schwerpunkt auf antiker Architektur. Er hat seine Dissertation zwischen 2003 und 2006 in Rom zu den Bauwerken des Kaisers Maxentius (306-312 n.Chr.) verfasst. Seit 2008 ist er als Geschäftsführer des Exzellenzclusters Topoi vor allem mit dem Wissenschaftsmanagement beschäftigt.
Das "Zukunftsportal: Antike" zeigt, wie spannend Antike-Forschung bei TOPOI ist.